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"Wir alle müssen wachsam sein gegen jede Form von Hass. Wir alle müssen wachsam sein gegen Ausgrenzung vermeintlich Anderer.“ Mit diesem Appell schloss Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer ihre Ansprache zum Gedenken an den 70. Jahrestag der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945.
Marie Radkiewicz (16), Stipendiatin der Eckenroth-Stiftung, las ihren Text „Gefallenes Laub“ vor.
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Angeregt durch den Film Unsere Mütter, unsere Väter wollte Petra Tursky-Hartmann mehr darüber erfahren, was ihre Großeltern zur Zeit des Nationalsozialismus machten. Aus Familiengeschichte, Kindheitserinnerungen und historischen Fotos entstand die Lesegeschichte „Feld des Jammers“ der gebürtigen Bad Kreuznacherin. Ihr Großvater Peter Wilhelm Riedle unterstützte den Bau des Mahnmals in Bretzenheim.
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Seit dem 1. Januar 2015 unterhält die Kinder-, Jugend- Familienhilfe kreuznacher diakonie (KJF) in Bad Kreuznach eine Einrichtung für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge, also Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern nach Deutschland kommen. „Dazu haben wir das Haus Pfingstwiese 7 angemietet“, informiert KJF-Geschäftsführer Rudolf Weber.
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Unter Ausschluss der Öffentlichkeit trafen sich an den beiden vergangenen Sonntagen jeweils etwa 20 Anhänger der extremen Rechten am Mahnmal des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers „Feld des Jammers“ in Bretzenheim.
Zum ersten Mal seit dem Rechte in Bretzenheim aufmarschieren, fanden keine Gegenveranstaltung statt.
Für Unmut unter Gegner der Nazis sorgten Aussagen der zuständigen Versammlungsbehörde in der Allgemeinen Zeitung.
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Die NPD hat für den 16. November 2014 ab 13 Uhr ihre jährliche Kranzniederlegung am Mahnmal „Feld des Jammers“ in Bretzenheim angekündigt.
Das Bündnis gegen Rechtsextremismus / Netzwerk am Turm e.V. tteilt dazu mit, dass es dieses Jahr weder am Volkstrauertag noch am Totensonntag eine Veranstaltung in Bretzenheim durchführen wird.
Stattdessen ruft das Bündnis zur Teilnahme an der Gedenkveranstaltung des DGB auf. Der DGB gedenkt alljährlich am Volkstrauertag aller Opfer von Krieg und Faschismus. Am Sonntag, 16. November 2014 findet das Gedenken auf dem Hauptfriedhof in Bad Kreuznach statt.
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Mit einem stillen Gang von der Kurhausstraße bis zur Mühlenstraße begann das Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht vom 9./10. November 1938 und an jene jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in Konzentrationslager deportiert und ermordet wurden.
„Der Saal der Concordia in der Kurhausstraße diente nach dem Zwangsverkauf an die Stadt ab 1942 als Sammellager für jüdische Mitbürger. Für mindestens 220 Männer und Frauen war dies ihre letzte Station in Bad Kreuznach. Hier begann ihr Leidensweg in die Konzentrations- und Vernichtungslager“, erinnerte Kulturdezernentin Andrea Manz.
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Elf Personen aus Bad Kreuznach bewerben sich um einen Sitz im Beirat für Migration und Integration der Stadt Bad Kreuznach, der am 23.11.2014 neu gewählt wird. Diese wurden vom Wahlausschuss der Stadt Bad Kreuznach in seiner Sitzung am 08.10.2014 zugelassen. Für das Gremium kandidieren fünf Frauen und sechs Männer.
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Bis zum 6. Oktober, 18 Uhr, können sich interessierte Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Beirat für Migration und Integration am Sonntag, 23. November 2014 aufstellen lassen. Gewählt wird sowohl der Beirat der Stadt, als auch der Beirat des Landkreises.
Jeder Wahlberechtigte kann einen Wahlvorschlag mit einem oder mehreren Bewerbern mit bis zu 20 Personen einreichen. Er kann sich auch selbst vorschlagen.