Entlang des Weges zum Synagogen-Gedenkstein in der Mühlenstraße hatten Schülerinnen und Schüler der IGS Sophie-Sondhelm Plakate aufgestellt, auf denen sie Persönlichkeiten für ihren Einsatz für die Menschenrechte würdigten: Nelson Mandela (Bürgerrechte in Südafrika), Malala Yousafzi (Recht auf Bildung für Mädchen in Indien), Natalia Taubina (Recht auf Meinungsäußerung in Russland) und Otto Weidt (Einsatz für jüdische MitarbeiterInnen).Mit ihrem engagierten Rollenspiel („Trau dich, Paps“) forderten sie an der Gedenktafel in der Mühlenstraße zu Zivilcourage im Alltag auf. An der Gedenkstunde beteiligten sich:

Klasse 9a: Leon Sachse, Ömercan Özdemir, Dilek Gemi, Melek Gemi, Jeffrey Heinen, Margarita Samovefa, Levin Schneider, Noel Becker
Klasse 9b: Jan Erbert, Yannick Herriger, Isabel Odenbreit, Noah Timpe
Klasse 9c: Anna Häusler, Alexandra Maul, Marie Mußmächer, Agata Tomczak, Yeliz Özcan, Margarethe Jenemann, Frederik Vogelsang, Marvin Lüdgen, Dennis Tittes, Sven-Timo Timpe, Jonathan Reimers, Julian Sowka
Klasse 9d: Leonie Degreif, Vanessa Haschke, Elisabeth Brumm, Anna Richter, Jessica Schäfer, Ilenia Ventani zusammen mit den Lehrerinnen Sandra Glanzmann, Natalie Szymanowski und Sabine Starke.

In ihren Ansprachen vor mehr als 150 Menschen mahnten der Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde, Valeryan Ryvlin, und Kulturdezernentin Andrea Manz (Foto) zu Respekt und Toleranz: „Wir sind verpflichtet, das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu wahren und heutigen Generationen zu vermitteln.“

Text von Stadt­ver­wal­tung Bad Kreuz­nach