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„Von heute an gibt die Stadt Bad Kreuznach jenen ihrer Bürger, die unter Zwang aus ihrer Heimatstadt deportiert wurden, die in den Tod deportiert wurden, ihren Namen zurück. Und sie gibt ihnen gleichsam eine Grabstätte, einen Ort, an dem der Verstorbenen gedacht werden kann.“ Valeryan Ryvlin, Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde, bedankte sich bei Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, dass es in Bad Kreuznach eine weitere Gedenkstätte für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus gibt. Gemeinsam mit Ryvlin enthüllte die Oberbürgermeisterin auf der Mühlenteichbrücke eine Stele aus poliertem schwarzem Granit mit 226 Namen von Menschen, die einst Mitglieder der Bad Kreuznacher Stadtgesellschaft waren.
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Für kommenden Samstag, den 12. Mai 2018, 16 Uhr, hat Wilhelm Herbi seine halbjährliche Gedenkveranstaltung am Mahnmal „Feld des Jammers“ in Bretzenheim angemeldet.
Anlass im Mai ist der Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945. Für die meisten ist dies der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des 2. Weltkrieges, für die extremen Rechten Anlass ihren Geschichtsrevisionismus in Bretzenheim kundzutun und „ihrer deutschen Helden“ zu gedenken.
Eine Gegenkundgebung ist nicht angemeldet. Beim zweiten, halbjährlichen Aufmarsch der (Neo-) Nazis im November aus Anlass des Volkstrauertages, wird es wieder eine Veranstaltung des Bad Kreuznacher Bündnis gegen rechts geben.
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Am Samstag, den 12. Mai 2018 findet im Rheintal Kongresszentrum in Bingen am Rhein erneut der Landesparteitag der rheinland-pfälzischen „Alternative für Deutschland“ (AfD) statt.
Dagegen protestieren möchte unter anderem die linksjugend['solid] und ruft zur Teilnahme an einer Kundgebung „AfD stoppen“ ab 11 Uhr vor dem Rheintal-Kongress-Zentrum auf.
Die Stadt Bingen versuchte die AfD als Mieter zu verhindern, scheiterte aber vor dem Verwaltungsgericht. Die Stadthalle Bingen GmbH als Betreibergesellschaft des Rheintal-Kongress-Zentrums, hatte nach dem letzten Landesparteitag der AfD im Dezember 2017 bekannt gegeben, künftig nicht mehr an die AFD vermieten zu wollen. Dagegen klagte die AfD erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht Mainz.
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Verschiedene Bündnispartner vom lokalen Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ waren am Freitag den 16. März auf dem Markt mit einen Stand mit Infomaterialien anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus vertreten. Beim sogenannten „Marktgespräch für Vielfalt“ wollte man mit den Besuchern des Marktes ins Gespräch kommen.
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Neugierig streifen schon seit einigen Tagen Menschen um Palettenmöbel an der Ecke Kurhaustraße/Geesebrick, vor allem Kinder erkunden mutig die neue Attraktion. Immerfort verschönert sich der kleine Platz neben der Eisdiele. Auch im Alten Rosengarten im Schlosspark (und bald auch im Bürgerpark) passiert so einiges Wundersames. Wer steckt dahinter, was passiert da eigentlich und wie kann man sich einbringen?
Um all diese Fragen zu beantworten laden die Gärtner*innen, Künstler*innen, Macher*innen, Organisator*innen, Unkrautjäter*innen, Saatgut-Bereitsteller*innen und Handwerker*innen der Initiative Essbares Kreuznach am Freitag, den 20. April, zwischen 10 und 13 Uhr zum „AnPflanzen“ und kennenlernen ein.
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Für den 20. und 21. April 2018 kündigen extreme Rechte gleich mehrere Kundgebungen in Rheinhessen an: Freitags in Alzey, am Samstag in Wörrstadt, Sprendlingen und Wöllstein möchte der Landesverband von „Die Rechte“, die Kameradschaft Zweibrücken und die neu in Erscheinung getretende Kameradschaft Rheinhessen Kundgebungen abhalten. Unter dem Motto „Multikultur tötet - Überfremdung stoppen“ ist rassistische Hetze gegen alles was nicht ins Weltbild der Neonazis passt, zu erwarten.
Nachdem die letzte Tour im Januar 2018 ausgerechnet am bundesweitem Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus stattfand, ist es nun das Wochenende an dem extreme Rechte gerne mal den Führergeburtstag feiern. Denn am 20. April jährt sich der Geburtstag von Adolf Hitler.
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Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus wird das lokale Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ am Freitag, den 16. März 2018 in abwechslungsreicher Weise aktiv.
Am Vormittag zwischen 9:30 und 12:30 Uhr wird „Kreuznach für Vielfalt“ auf dem Wochenmarkt zu finden sein. Bei einem „Marktgespräch zur Vielfalt“ wollen die Bündnispartner über die Themen Vielfalt, Toleranz und Demokratie ins Gespräch kommen.
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Gemeinsam mit Schülern des Gymnasiums am Römerkastell und deren Geschichtslehrerin Eva Wolff erinnerte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer an die Opfer des Nationalsozialismus aus Anlass der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945, seit 1996 ein nationaler Gedenktag.
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