Miteinander gut leben
Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze - Ein Appell der Landesregierung gemeinsam aktiv für ein friedliches und respektvolles Miteinander ohne Hass und Hetze und für die Demokratie einzutreten.
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Das Jugendforum
Das Jugendforum ist eine durch das Bundesförderprogramm Demokratie Leben ins Leben gerufene Initiative für Jugendliche und junge Erwachsenen bis 27 Jahre. Es werden Geldmittel zur Verfügung gestellt, um demokratische und gemeinnützige Projekte umzusetzen.
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Informationen zu Wahlen der Beiräte für Migration und Integration
Am 27. Oktober 2019 finden in Rheinland-Pfalz die Wahlen zu den Beiräten für Migration und Integration statt.
Wer darf denn wählen? Wie kann man kandidieren? Und was machen eigentlich die Beiräte? Diese und weitere Fragen beantwortet die Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration Rheinland-Pfalz (AGARP) auf der Internetseite zur Wahl: beiratswahlen.agarp.de
Für die Wahlen in Stadt und Landkreis Bad Kreuznach gibt es außerdem ein ausführliches Infoblatt mit den wichtigsten Fragen und Antworten, sowie Ansprechpartner*innen und Adressen vor Ort:
Schneckenaktion der Kunstwerkstatt in Bad Kreuznacher Innenstadt
In der Innenstadt von Bad Kreuznach wurden am Sonntagabend von den beiden Jugendteams der Kunstwerkstatt 324 bunte Schnecken ausgesetzt. In den Schneckenhäusern befinden sich verschiedene Botschaften, wie z.B. „Bleib neugierig… auf die Menschen, die Dir begegnen“ oder „Bleib neugierig…wir sind Menschen mit verschiedenen Lebensgeschichten, es lohnt sich einander zuzuhören“ und andere. Mit dem Projekt möchte das Jugendteam darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, einander offen zu begegnen.
Auf Instagram sind die Schnecken unter #SchneckenpostKH zu finden.
Fürs Studium und die Ausbildung lernen - Vier junge Syrer sind angekommen
Bei der Frage nach der Freizeitbeschäftigung schauen sich die vier jungen Syrer lächelnd an. Der Älteste Munir (32) erzählt, dass seine Frau häufig sagt: „Du bist mit der Uni verheiratet“. Auch Haytham und Hesham investieren den allergrößten Teil ihrer Zeit in das Studium. Der vierte im Bunde, Mazen, fährt jeden Morgen mit dem Zug von Bad Kreuznach nach Bingen, wo er bei städtischen Volkshochschule eine Lehre als Kaufmann für Büromanagement begonnen hat.
Gedenken der NS-Opfer ein Plädoyer für Menschlichkeit und Wachsamkeit gegen Rassismus
Ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit und für Wachsamkeit gegen Rassismus und Gewalt in unserer Gesellschaft hielten die Redner und Rednerinnen bei der Gedenkveranstaltung anlässlich der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz vor 74 Jahren, am 27. Januar 1945. Am Mahnmal in der Kirschsteinanlage sprach erstmals auch ein muslimischer Mitbürger, Waheed Khan, der Beauftragte für den interreligiösen Dialog in der Ahmadiyya-Gemeinde.
„Der Hass weniger und die Gleichgültigkeit vieler machten Pogrome gegen Juden möglich“
„Wie weit ist es heute wieder gekommen?“ Mit dieser Frage schloss Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer ihre Rede zum Gedenken der Opfer der Reichspogromnacht, vor 80 Jahren am 9./10. November 1938. In jener Nacht machten die Nationalsozialisten eine staatlich gelenkte und organisierte Hetzjagd auf die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. „Wieder gibt es Demagogen, die in Deutschland ein Klima des Hasses schaffen, das Gewalttaten Vorschub leistet, wie zum Beispiel bei den Demonstrationen der Neonazis in Dortmund und Chemnitz.“
400 Menschen demonstrieren für Frieden und Toleranz
Vergangenen Samstag wurde es kurzzeitig ungewöhnlich laut und bunt in der Fußgängerzone Bad Kreuznach:
Rund 400 Menschen, darunter viele junge Menschen, zogen als Demonstration vom Bahnhof durch die Mannheimer Straße zu den Brückenhäusern. Schüler*innen der IGS Sophie Sondhelm hatten unter dem Motto „Wir sind bunt“ dazu aufgerufen, ein Zeichen für Frieden und Toleranz und gegen rechte Hetze zu setzen. Anlass für die Schüler*innen waren die Vorfälle in Chemnitz und die lauter werdende Hetze gegen Minderheiten, Fremde und Andersdenkende.
AJK: „Angstmacherei sind keine Lösungen für die Probleme“
Zu einer Richtigstellung zu einem Video der Bundestagsabgeordneten Nicole Höchst (AfD) gezwungen sah sich der Verein der Alternative JugendKultur. „Populismus, schlechte Recherche und Angstmacherei sind keine Lösungen für die Probleme im Pariser Viertel“ so das Fazit der AJK.
Mit seinem Kulturzentrum Planiger Straße im Pariser Viertel und den vielen ehrenamtlichen Aktivitäten, leistet der Verein schon lange einen wichtigen, konstruktiven Beitrag zu einem friedlichen, tolerantem Miteinander (nicht nur) im Pariser Viertel.
Alzey: Ja zu Toleranz - Nein zu Rassismus
Der DGB Rheinhesssen-Nahe lädt alle Menschen, die eine bunte, solidarische, weltoffene Zukunft gestalten möchten, am Samstag, den 8. September 2018 nach Alzey ein, um gegen einen erneuten Aufmarsch der extrem rechten Splitterpartei „Die Rechte“ (14:30 Uhr, Bahnhof) zu demonstrieren. Dazu gibt es drei Kundgebungen an diesem Tag in Alzey, die das Motto „Ja zu Toleranz - Nein zu Rassismus“ tragen:
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Inhaltliche Grundlagen
Eine erfolgreiche Förderperiode von 2015 bis 2019 liegt hinter der Partnerschaft für Demokratie Bad Kreuznach. Aus diesem Anlass stellte Günter Kistner für die lokalen Koordinierungs- und Fachstelle die Arbeit der vergangenen 5 Jahre im Kreisjugendhilfeausschuss vor.